Sequenzclips im fenster „timeline – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Kapitel 9

Fenster „Timeline“ – Grundlagen

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II

 Renderbalken für Clipobjekte: Audioclipobjekte können individuell gerendert werden.

Für Clipobjekte im Fenster „Timeline“ können in folgenden Fällen individuelle Ren-
derbalken angezeigt werden:

 Audioclipobjekte, für die eine Umwandlung der Abtastfrequenz erforderlich ist: Dies

trifft beispielsweise auf Audioclips zu, die bei 44,1 kHz aufgenommen und dann in
eine Sequenz eingefügt wurden, die auf eine Frequenz von 48 kHz eingestellt ist.

 Audioclipobjekte, auf die Filter angewendet wurden: Die Anwendung eines oder

mehrerer Filter führt dazu, dass ein Audioclip mit einem Renderbalken innerhalb
des Clipobjekts angezeigt wird.

Weitere Informationen zu Renderbalken für Clipobjekte finden Sie in Band III,
Kapitel 29 „Einstellungen für das Rendern und die Videoverarbeitung“.

Sequenzclips im Fenster „Timeline“

Clipobjekte in einer Sequenz werden häufig Sequenzclips genannt. Der Name des
Objekts wird dabei am Anfang des Clips angezeigt. Ist das Clipobjekt lang genug,
wird der Name auch am Ende eingeblendet.

Sie können angeben, ob im Fenster „Timeline“ in Videoclipobjekten Piktogramme und in
Audioclipobjekten Audio-Waveforms angezeigt werden sollen. Diese Optionen stehen im
Bereich „Timeline“ des Fensters „Sequenzeinstellungen“ zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in Band IV, Kapitel 27 „Einstellungen und Voreinstellungen für
Sequenzen“.

Clipobjekte können miteinander verbunden werden, sodass sie zusammen ausgewählt
und bearbeitet werden können. So können Sie Clipobjekte, die aus demselben Clip im
Fenster „Browser“ stammen, zusammen belassen (etwa ein Videoclipobjekt und ein
Stereopaar mit Audioclipobjekten). Wenn Sie ein verbundenes Clipobjekt auswählen,
werden alle damit verbundenen weiteren Clipobjekte ebenfalls ausgewählt (es sei
denn, Sie haben das Steuerelement „Verbundene Auswahl“ deaktiviert.) Weitere Infor-
mationen zum Arbeiten mit verbundenen Objekten finden Sie in Band II, Kapitel 14
„Verbinden und Schneiden von synchronisiertem Video- und Audiomaterial“.

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