Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

Seite 2150

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Glossar

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LTC

Steht für Longitudinal TimeCode. Methode zum Schreiben von Timecode in

eine dedizierte Timecode- oder Audiospur eines Audio- oder Videoaufnahmegeräts.
Vgl. VITC.

Lücke (Gap)

Stelle in einer Sequenz, an der sich keine Medien auf einer der Spuren

befinden. Bei der Videoausgabe erscheinen Gaps in einer geschnittenen Sequenz als
schwarze Abschnitte.

Luma

Beschreibt die Helligkeit eines Videobilds. Ein Luma-Kanal ist ein Graustufenbild,

das das Helligkeitsspektrum für den gesamten Clip zeigt.

Luma-Stanzsignal

Ein Filter, der dazu verwendet wird, Pixel eines bestimmten Luma-

Werts (bzw. Luma-Wertebereichs) auszustanzen, wodurch eine Stanzmaske auf der
Basis des hellsten oder dunkelsten Bereichs eines Bilds entsteht. Das Ausstanzen von
Luma-Werten funktioniert am besten, wenn Ihr Clip große Unterschiede in der Belich-
tung zwischen den Bereichen des auszustanzenden Bilds und den Bildern im Vorder-
grund aufweist, die beibehalten werden sollen, zum Beispiel einen weißen Titel auf
schwarzem Hintergrund. Vgl. Keying oder Stanzen und Stanzmaske.

Marker

In Final Cut Pro Bezugspunkte in Clips und Sequenzen. Marker können entwe-

der direkt in Clips oder in Sequenzen im Lineal im Fenster „Timeline“ eingefügt werden.

Maske

Bild oder Clip, mit dem Transparenzbereiche in einem anderen Clip definiert

werden. Ähnlich einem Alpha-Kanal.

Master-Band

Das endgültige Band, das den fertigen Film in höchster Qualität enthält.

Masterbänder müssen für Duplikation, Broadcasting und Archivierung geeignet sein.

Master-Clip

Clip, der die Beziehung aller anderen zugehörigen Clips in Ihrem Projekt

zu einer Mediendatei definiert.

Mastern, Modus

In Final Cut Pro ein Modus im Fenster „Schnitt auf Band“, der bei der

Ausgabe Ihres Projekts auf Band ermöglicht, zusätzliche Elemente wie Farbbalken und
Ton, eine Filmtafel und einen Countdown auszugeben.

Master-Shot

Eine Weitwinkeleinstellung, die die gesamte Szene umfasst. Üblicher-

weise ist dies die erste Einstellung für eine Szene, die beim Bearbeiten als Basis für
diese Szene dient.

Match-on-action-Schnitt

Ein Schnitt von einer Einstellung zu einer anderen mit ähn-

licher Handlung, beispielsweise von einer Frau, die die Eingangstür zu einer Wohnung
öffnet, zu einem Blick aus dem Inneren der Wohnung auf die sich öffnende Tür und die
hereinkommende Frau.

Medien

Generische Bezeichnung für Elemente wie Filme, Ton und Bilder.

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