Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

Seite 577

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Teil II

Rohschnitt

Verschiedene Elemente können das Einrasten im Fenster „Timeline“ auslösen:

 Clip-Begrenzungen
 Abspielposition
 Marker
 Keyframes
 In- und Out-Punkte

Wenn Sie die Abspielposition oder ein ausgewähltes Clipobjekt im Fenster „Timeline“
bewegen, rastet diese bzw. dieser an den vorhandenen Elementen im Fenster „Timeline“
ein, wenn sie in deren Nähe kommen.

Das Einrasten kann zwar äußerst nützlich, aber auch störend wirken, wenn Sie z. B. ver-
suchen, einen Clip um nur wenige Bilder (Frames) zwischen mehreren anderen Markern
und Clip-Begrenzungen zu bewegen, ohne dass der Clip an einem bestimmten Punkt
einrastet. Das Einrasten kann daher jederzeit aktiviert und deaktiviert werden – sogar
während Sie gerade einen Clip bewegen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Einrastfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren:

m

Drücken Sie die Taste „N“ (dies ist auch möglich, während Sie gerade ein Objekt
bewegen).

m

Wählen Sie „Anzeigen“ > „Einrasten“. (Ein Häkchen zeigt an, dass die Einrastfunktion
aktiviert ist.)

m

Klicken Sie auf die Taste „Einrasten“ im Fenster „Timeline“.

Wenn sich die Taste „Einrasten“ nicht in der Symbolleiste des Fensters „Timeline“ befin-
det, können Sie sie hinzufügen. Weitere Informationen zum Anpassen von Symbolleisten
finden Sie in Band I, Kapitel 10 „Anpassen der Benutzeroberfläche“.

Das Einrasten hat Einfluss auf die Funktion vieler Bearbeitungswerkzeuge in
Final Cut Pro, z. B. auf die Werkzeuge „Länge ändern“ und „Schnittmarke verschieben“,
sowie auf die Abspielposition im Fenster „Viewer“ und im Fenster „Canvas“.

Über oder unter dem Schnitt, dem Marker oder
dem Keyframe erscheinen zwei kleine Pfeile, die
anzeigen, dass die Abspielposition erfolgreich
an diesem Objekt eingerastet wurde.

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