Arbeiten mit markern, S. 60) – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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60

Teil I

Verwalten von Material und Vorbereitung für den Schnitt

 Tonwert-Marker: Diese Marker werden zur Kennzeichnung wichtiger optischer

Hinweise verwendet, mit denen Musik synchronisiert werden soll. Sie sind sichtbar,
wenn Sie einen exportierten QuickTime-Film in Soundtrack Pro öffnen. Einen Tonwert-
Marker können Sie anhand des Texts <SCORING> erkennen, der im Feld „Kommentar“
des Fensters „Marker bearbeiten“ angezeigt wird.

 Audiospitzen-Marker: Alle Audio-Samples über 0 dBFS werden markiert, wenn Sie

„Markieren“ > „Audiospitzen“ > „Hinzufügen“ wählen. Diese Marker zeigen, an welcher
Stelle in Ihrem Clip das Audiomaterial digital beschnitten wird, und sie geben an, dass
Sie den Pegel an dieser Stelle reduzieren sollten. Sie können Marker für Audiospitzen-
werte löschen. Wählen Sie dazu „Markieren“ > „Audiospitzen“ > „Löschen“. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in Band IV, Kapitel 9 „Diagnose-Werkzeuge für Clips“.

 Marker für lange Bilder: Bei der Aufnahme werden einige Bilder möglicherweise mit

einer längeren Dauer aufgenommen als erlaubt. Dies kann zu Wiedergabe- und
Ausgabeproblemen führen. Zum Markieren langer Bilder wählen Sie „Werkzeuge“ >
„Lange Bilder“ > „Markieren“. Wenn Ihr Clip lange Bilder enthält, können Sie versu-
chen, den Clip erneut aufzunehmen oder diesen Teil der Mediendatei nicht verwen-
den. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Band IV, Kapitel 9 „Diagnose-Werk-
zeuge für Clips“.

Arbeiten mit Markern

Sie können Marker erstellen, ihnen Kommentare hinzufügen und sie bei der Bearbei-
tung jederzeit löschen. Sie können auch die Dauer von Markern ändern.

Anzeigen von Markern im Fenster „Viewer“ oder „Canvas“

Marker-Symbole werden sowohl in der Navigationsleiste als auch in Überlagerungen
über dem Videobild angezeigt, wenn die Abspielposition einen Marker erreicht. Wei-
tere Informationen finden Sie in Band I, Kapitel 6 „Fenster „Viewer“ – Grundlagen“. Sie
können auch Band I, Kapitel 7 „Fenster „Canvas“ – Grundlagen“ zu Rate ziehen.

Eine Marker-
Überlagerung

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