Diagnose-werkzeuge für clips, Verschiedene diagnose-werkzeuge für clips, Kapitel 9 – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Diagnose-Werkzeuge für Clips

Wenn Sie detaillierte Informationen über die Mediendatei
eines Clips benötigen, können Sie die Medien mit den
Diagnose-Werkzeugen in Final Cut Pro analysieren.

Im vorliegenden Kapitel werden folgende Themen behandelt:

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Verschiedene Diagnose-Werkzeuge für Clips

(S. 135)

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Befehle zum Analysieren von Filmdateien und Filmclips

(S. 136)

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Auffinden und Markieren von langen Bildern

(S. 139)

Verschiedene Diagnose-Werkzeuge für Clips

Final Cut Pro beinhaltet die folgenden Diagnose-Werkzeuge zum Analysieren von
Mediendateien:

 Analysieren eines Filmclips oder einer Datei: Diese beiden Befehle ermöglichen Ihnen

die Untersuchung der Eigenschaften von Mediendateien auf dem Volume. Zu diesen
Eigenschaften zählen die Datenrate, Bildrate, Bildgröße sowie die verwendeten
Video- und Audiokompressoren. Beide Befehle sind identisch, der Zugriff auf Medien-
dateien erfolgt jedoch unterschiedlich. Der Befehl „Film analysieren“ > „Clip“ eignet
sich für Mediendateien, auf die von Clips in Ihrem Projekt verwiesen wird. Der Befehl
„Film analysieren“ > „Datei“ ermöglicht Ihnen, eine Mediendatei zu analysieren, auf
die nicht von einem Clip in Ihrem Projekt verwiesen wird.

 Lange Bilder > Markieren: Die Bildrate einer Mediendatei bestimmt die Dauer jedes

Bilds. Lange Bilder sind Bilder mit einer längeren Dauer als auf Basis der Bildrate einer
Mediendatei erwartet. Sie sind häufig das Resultat eines Problems bei der Aufnahme.
Der Befehl „Lange Bilder“ > „Markieren“ analysiert einen oder mehr Clips im Fenster
„Browser“ oder „Viewer“ und setzt Marker für erkannte lange Bilder. Sie können die-
sen Befehl verwenden, wenn Sie Zweifel an der Integrität der Mediendateien Ihrer
Clips haben. Sie können Marker für lange Bilder später mithilfe des Befehls „Lange
Bilder“ > „Löschen“ entfernen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

Auffinden und Markieren von langen Bildern

“ auf Seite 139.

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