Rendern von sequenzen mit verschiedenen formaten, Medienverwaltung und projektaustausch, S. 760) – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Teil IV

Echtzeit und Rendern

Rendern von Sequenzen mit verschiedenen Formaten

Damit Ihre Ausgabe eine höchstmögliche Qualität aufweist, sollten Sie immer alle Seg-
mente einer Sequenz rendern, deren Renderbalken darauf hinweisen, dass ein Rendern
erforderlich ist. Bei Verwendung der Befehle „Schnitt auf Band“ und „Ausgabe auf Video“
rendert Final Cut Pro diese Segmente automatisch. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „

Renderbalken

“ auf Seite 679.

In einigen Fällen müssen Sie nicht übereinstimmende Clips rendern, damit Ihre Sequenz
wiedergegeben wird. Fügen Sie beispielsweise einen nicht komprimierten Clip oder
HDV-Clip zu einer DV-Sequenz hinzu, so müssen Sie den Clip im Fenster „Timeline“ ren-
dern, wenn Ihr Computer die Ausgangsmedien nicht in Echtzeit wiedergeben kann.

Anzeigen auf einem externen Videomonitor und Ausgeben

Damit Sie eine Sequenz an ein externes Videogerät ausgeben können, müssen die Bild-
raten der Sequenz und des Videogeräts übereinstimmen. Die Bildabmessungen und
Codecs dürfen sich dagegen unterscheiden. Das Video wird korrekt skaliert und mit
schwarzen Letterbox- oder Pillarbox-Rändern versehen, sodass es die Vorgaben Ihres
Ausgabegeräts erfüllt.

Besitzt Ihr Computer ausreichend Leistung, können Sie beispielsweise folgende
Aufgaben ausführen:

 Ausgeben einer HD-Sequenz via DV-FireWire
 Anzeigen einer DV- oder OfflineRT-Sequenz über einen SDI-Videoausgang eines Video-

Interface eines Drittanbieters

 Abwärtskonvertieren einer HD-Sequenz für einen SD-Videoausgang

Einige spezielle Beispiele zu unterstützten Ausgabekonfigurationen für Echtzeitvideo:

 Ausgabe einer DV-NTSC-Sequenz über DV-FireWire, wobei die Sequenz 1080i60

HDV- und 720p30 DVCPRO HD-Clips enthält

 Ausgabe einer 1080i60 HDV-Sequenz über DV-FireWire, wobei die Sequenz DV-NTSC-

und DVCPRO HD 720p30-Clips enthält

Medienverwaltung und Projektaustausch

Bei der Verwendung verschiedener Formate in einer Sequenz sehen Sie sich möglicher-
weise mit speziellen Herausforderungen im Bereich der Medienverwaltung konfrontiert.
Im vorliegenden Abschnitt werden Einschränkungen beschrieben, die bei der Arbeit mit
Sequenzen mit verschiedenen Formaten in den folgenden Bereichen auftreten:

 Verwenden des Medienmanagers
 Exportieren von EDLs
 Verwenden des Programms „Cinema Tools“

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