26 f räszyklen – HEIDENHAIN SW 548328-05 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 340

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DIN-Programmierung

4.26 F

räszyklen

Q

Zyklustyp (default: 0): Die Bedeutung ist abhängig von „U“

Konturfräsen (U=0)

Q=0: Fräsermittelpunkt auf der Kontur

Q=1, geschlossene Kontur: Innenfräsen

Q=1, offene Kontur: links in Bearbeitungsrichtung

Q=2, geschlossene Kontur: Außenfräsen

Q=2, offene Kontur: rechts in Bearbeitungsrichtung

Q=3, offene Kontur: Fräsposition ist abhängig von „H“
und der Drehrichtung des Fräsers – siehe Hilfebild

Taschenfräsen (U>0)

Q=0: von innen nach außen

Q=1: von außen nach innen

O

Schruppen/Schlichten

0: Schruppen. Auf jeder Zustellebene wird die gesamte
Fläche bearbeitet.

1: Schlichten. Bei der letzten Zustellung wird die Fläche
bearbeitet. Bei allen vorherigen Zustellungen wird nur die
Kontur bearbeitet.

Frästiefe: der Zyklus berechnet die Tiefe aus
Fräsoberkante

und Fräsgrund – unter Berücksichtigung

der Aufmaße.

Fräserradiuskompensation: wird durchgeführt (außer
beim Konturfräsen mit Q=0).

An- und Abfahren: Bei geschlossenen Konturen ist der
Lotpunkt von der Werkzeugposition auf das erste
Konturelement die An- und Abfahrposition. Kann das Lot
nicht gefällt werden, ist der Startpunkt des ersten
Elements die An- und Abfahrposition. Ob direkt
angefahren wird, oder in einem Bogen, beeinflussen Sie
beim Konturfräsen und beim Schlichten (Taschenfräsen)
mit dem Einfahrradius.

G57-/G58-Aufmaße werden berücksichtigt, wenn die
Aufmaße I, K

nicht programmiert sind:

G57: Aufmaß in X-, Z-Richtung

G58: das Aufmaß „verschiebt“ die zu fräsende Kontur
bei
– Innenfräsen und geschlossener Kontur: nach innen
– Außenfräsen und geschlossener Kontur: nach
außen
– offener Kontur und Q=1: in Bearbeitungsrichtung
links
– offener Kontur und Q=2: in Bearbeitungsrichtung
rechts

Parameter

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