Apple Motion 5.1.1 - Handbuch (Seite 277)

Kapitel 7 Compositing-Grundlagen 277
Weichzeichnen eines Schattenwurfs verstärken oder verringern
1 Wählen Sie das Werkzeug „Schattenwurf“ aus dem Einblendmenü der 2D-Werkzeuge in der
Symbolleiste aus.
2 Bewegen Sie einen Eckaktivpunkt im Canvas nach innen, um die Weichzeichnung eines
Schattens zu verringern, oder nach außen, um sie zu verstärken.
Schattenwurf einer Ebene bewegen
1 Wählen Sie das Werkzeug „Schattenwurf“ aus dem Einblendmenü der 2D-Werkzeuge in der
Symbolleiste aus.
2 Bewegen Sie den Zeiger bei gedrückter Maustaste im Auswahlrahmen auf beliebige Weise, um
den Schatten zu bewegen.
Steuerelemente für den Schattenwurf im Informationsfenster „Eigenschaften“
Zusätzlich zu den Steuerelementen für den Schattenwurf im Canvas und in der
Schwebepalette besitzt jede Ebene Parameter für den Schattenwurf im Informationsfenster
„Eigenschaften“. Verwenden Sie das Aktivierungsfeld neben der Kategorie „Schattenwurf“ im
Informationsfenster, um den Schattenwurf einer ausgewählten Ebene zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Klicken Sie rechts neben der Kategorie „Schattenwurf“ auf „Anzeigen“, um weitere
Steuerelemente einzublenden.
Parameter im Informationsfenster
•
Farbe: Farbsteuerelemente, mit denen die Farbe des Schattenwurfs definiert wird. Die
Standardfarbe ist Schwarz.
•
Deckkraft: Ein Schieberegler, mit dem die Transparenz des Schattenwurfs festgelegt wird.
•
Weichzeichnen: Ein Schieberegler, mit dem die Weichheit des Schattenwurfs festgelegt wird.
•
Entfernung: Ein Schieberegler, mit dem festgelegt wird, wie weit der Schattenwurf einer Ebene
von der Ebene entfernt ist. Je weiter ein Schattenwurf entfernt ist, desto mehr Abstand scheint
zwischen der Ebene und allen Ebenen im Composite dahinter zu liegen.
•
Winkel: Drehregler zum Ändern der Richtung des Schattenwurfs. Durch eine Änderung des
Winkels des Schattenwurfs ändert sich die augenscheinliche Richtung des Lichts, das den
Schatten wirft.
•
Feste Quelle: Ein Markierungsfeld, bei dessen Auswahl der Schattenwurf unabhängig von
der Bewegung der Kamera oder des Texts so dargestellt wird, als würde er durch eine feste
Lichtquelle erzeugt.
Retiming
Retiming – Übersicht
Bei Projekten mit animierter Grafik müssen bisweilen bestimmte Timing-Tricks auf die Medien
angewendet werden: Ein Clip muss ggf. schneller, langsamer oder mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten abgespielt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Retiming auf einen Clip
anzuwenden:
•
Anpassen der Steuerelemente für das Zeitverhalten im Informationsfenster „Eigenschaften“,
um Geschwindigkeits- und Wiedergabeattribute von Medienclips anzupassen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
Steuerelemente für das Zeitverhalten im
Informationsfenster „Eigenschaften“ auf Seite 278.
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