Kombinieren von verhalten und keyframes, 349 kombinieren von verhalten und keyframes 349, Übersicht – Apple Motion 5.1.1 Benutzerhandbuch

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Kapitel 9

Verhalten

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Verwenden Sie den Regler „Ende des Versatzes“, um den Effekt des Verhaltens relativ zum letzten
Bild seiner Position in der Timeline zu verlängern. Wenn Sie zum Stoppen eines Effekts „Start des
Versatzes“ und „Ende des Versatzes verwenden (anstatt das Ende des Verhaltens in der Timeline
zu trimmen), können Sie den Effekt, den das Verhalten auf das Objekt hat, für die restliche Dauer
„einfrieren“.

Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie Sie die Parameter „Start des Versatzes“ und „Versatz vor
Ende“ für das Verhalten „Rampe“ (der Kategorie „Parameter“) verwenden können.

Parameter „Start des Versatzes“ und „Versatz vor Ende“ verwenden

1

Wählen Sie ein Objekt aus (z. B. eine Form).

2

Klicken Sie im Bereich „Verhalten“ des Informationsfensters bei gedrückter Taste „ctrl“ auf den

Parameter „Skalieren“ und wählen Sie „Parameter-Verhalten hinzufügen“ > „Rampe“ aus dem
Kontextmenü aus.
Das Verhalten „Rampe“ wird auf den Parameter „Skalieren“ des Objekts angewendet und der
Bereich „Verhalten“ des Informationsfensters wird geöffnet. Mit dem Verhalten „Rampe“ erhalten
Sie die Möglichkeit, einen allmählichen Übergang für einen beliebigen animierbaren Parameter
zu erzeugen.

3

Legen Sie den Startwert auf „0“ und den Endwert auf „200“ fest und spielen Sie das gesamte

Projekt ab.
Das Objekt wird über die gesamte Objektdauer von der Originalgröße auf die doppelte
Größe skaliert.

4

Legen Sie sowohl für den Parameter „Start des Versatzes“ (Versatz nach Start) als auch für den

Parameter „Versatz vor Ende“ den Wert „90“ fest.
Die Skalierung des Objekts beginnt nun erst bei Bild 90 und endet bereits 90 Bilder vor dessen
letztem Bild in der Timeline.

Kombinieren von Verhalten und Keyframes

Kombinieren von Verhalten und Keyframes – Übersicht

Sie können auf jedes Objekt zugleich Verhalten und Keyframes anwenden. In diesem Fall werden
die vom Verhalten generierten Werte und die per Keyframes auf den Parameter angewendeten
Werte zum Endwert für den betreffenden Parameter kombiniert. Auf diese Weise können Sie
den Komfort der Automatisierung von Verhalten mit der Möglichkeit der Keyframes zur direkten
Steuerung kombinieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Hinweis: Motion verarbeitet Keyframes und Verhalten in einer vorgegebenen Reihenfolge.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

Reihenfolge der Verarbeitung der Verhalten

auf

Seite 344.

Wenn Sie beispielsweise einen Animationspfad mit Keyframes erstellen, können Sie eine vollstän-
dig vorhersehbare und homogene Bewegung erzeugen.

67% resize factor

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