Apple Motion 5.1.1 - Handbuch (Seite 441)

Kapitel 11 Vorlagen für Final Cut Pro X 441
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Final Cut-Übergang: Verwenden Sie diese Vorlage, um einen eigenen Übergang zu erstellen,
der auf Clips im Final Cut Pro-Fenster „Timeline“ angewendet werden kann. Ein Übergang ver-
bindet zwei durch einen Schnitt getrennte Clips auf homogene Weise. So kann sich eine Szene
beispielsweise in einer Rauchwolke in die nächste Szene auflösen oder eine Szene die andere
ersetzen, indem eine virtuelle Seite umgeblättert wird. Nachdem Sie die Vorlage in Motion
gesichert haben, wird der Übergang in der Übergangsübersicht in Final Cut Pro angezeigt.
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Final Cut-Titel: Verwenden Sie diese Vorlage, um eine eigene Textanimation zu erstellen, die
zu einer Final Cut Pro-Sequenz hinzugefügt werden kann. Text kann etwa hell lodernd ein-
oder ausgeblendet werden oder von außerhalb des Bildschirms an die richtige Position fallen.
Nachdem Sie die Vorlage in Motion gesichert haben, wird der Titeleffekt in der Titelübersicht in
Final Cut Pro angezeigt.
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Final Cut-Generator: Verwenden Sie diese Vorlage, um allgemeine grafische Inhalte zu erstel-
len, die zu einem Final Cut Pro-Projekt hinzugefügt werden können. Die Vorlage „Final Cut-
Generator“ ist nahezu identisch mit jedem anderen Motion-Projekt: Sie kann Text, Formen,
Replikatoren, Kamerabewegungen und Lichter, Generatoren usw. enthalten. Sie kann statisch
oder animiert sein. Nachdem Sie die Vorlage in Motion gesichert haben, wird der Generator in
der Generatorübersicht in Final Cut Pro angezeigt.
Wichtig: Da Sie den Vorlagentyp nach dem Öffnen eines Projekts nicht mehr ändern können,
entscheiden Sie vor dem Erstellen eines Motion-Projekts, welche Art Vorlage Sie benötigen.
Hinweis: Ein standardmäßiges Motion-Projekt kann auch als Generator in Final Cut Pro X ver-
öffentlicht werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Veröffentlichen eines standardmä-
ßigen Motion-Projekts als Final Cut Pro X-Generator auf Seite 477.
Wie alle Motion-Projekte können Final Cut Pro-Vorlagen 2D- oder 3D-Gruppen enthalten sowie
Animationen, die mit Verhalten oder Keyframes erzeugt wurden. Weitere Informationen zum
Arbeiten in 3D finden Sie unter
Compositing – Übersicht auf Seite 1043. Weitere Informationen
zu Animationen in Vorlagen finden Sie unter Animationen und Zeitverhalten in Vorlagen auf
Seite 487.
Funktionsweise von Vorlagen
Funktionsweise von Vorlagen – Übersicht
Das Erstellen einer Vorlage beginnt in der Projektübersicht von Motion. Hier wählen Sie einen
von vier Vorlagentypen aus (Final Cut-Effekt, Final Cut-Übergang, Final Cut-Titel oder Final Cut-
Generator) und klicken dann auf „Öffnen“. Das neue Motion-Projekt, das geöffnet wird, enthält
grafische Platzhalter – Zielebenen, auf die Sie Motion-Verhalten, -Filter und andere -Effekte
anwenden, aus denen sich ein Effekt für Final Cut Pro X zusammensetzt. (Platzhalter, die im
Canvas-Bereich als Grafiken mit dem Abwärtspfeil angezeigt werden, ähneln den Drop-Zones
in standardmäßigen Motion-Projekten.) Sie können ein Bild oder einen Videoclip in eine
Platzhalterebene bewegen, um eine Vorschau des erzeugten Effekts anzusehen. Diese Bilder
werden im Final Cut Pro-Projekt allerdings nicht angezeigt. Das liegt daran, dass sich Effekt-,
Übergangs- und Titelvorlagen auf Material im Final Cut Pro-Fenster „Timeline“ auswirken sollen
und nicht auf Bilder und Material in Motion.
Obwohl Bilder in den Platzhalterebenen im erzeugten Final Cut Pro-Effekt nicht angezeigt
werden, sind neue Ebenen, die Sie zu einer Vorlage hinzufügen (Formen, Pinselstriche, Bilder
usw.) und deren angewendete Effekte (z. B. Beleuchtung, Kamerabewegungen, Filter) im
Final Cut Pro-Projekt zu sehen. Diese Ebenen, die über dem Clip angeordnet werden, auf den der
Effekt angewendet wird, lassen sich nicht vom Effekt trennen. Aus diesem Grund wird nicht emp-
fohlen, Bildebenen zu Effekt-, Übergangs- und Titelvorlagen hinzuzufügen.
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