Schlängeln – Apple Motion 5.1.1 Benutzerhandbuch

Seite 396

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Kapitel 9

Verhalten

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Schlängeln

Das Verhalten „Schlängeln“ funktioniert ähnlich wie das Verhalten „Zufallsmodus“, allerdings mit
einem langsameren Effekt.

Tipp: Wird das Verhalten „Schlängeln“ auf den auf „100 %“ eingestellten Parameter „Deckkraft“
angewendet, hat es kaum Auswirkungen. Das liegt daran, dass zum Schlängeln nicht viel Platz
zur Verfügung steht. Ein besseres Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie den Parameter „Deckkraft“ auf
„0“ einstellen oder im Einblendmenü „Modus anwenden“ die Option „Subtrahieren“ auswählen.

Parameter im Informationsfenster

Stärke/Verstärker: Ein Schieberegler, der den Maximalwert definiert, den das Verhalten
„Schlängeln“ generiert. Der Schieberegler „Stärke“ ist verfügbar, wenn im Einblendmenü
„Modus anwenden“ die Option „Addieren“, „Subtrahieren“ oder „Addieren und Subtrahieren“
ausgewählt ist. Der Schieberegler „Verstärker“ ist verfügbar, wenn im Einblendmenü „Modus
anwenden“ die Option „Multiplizieren“ ausgewählt ist.

Modus anwenden: Mit den Optionen in diesem Einblendmenü bestimmen Sie, wie die
vom Verhalten generierten Werte mit anderen Verhalten und Keyframes kombiniert
werden, die sich auf den gleichen Parameter auswirken. Dadurch ergeben sich verschie-
dene Möglichkeiten, das Verhalten „Schlängeln“ zum Ändern der vorgegebenen Werte
eines Parameters zu verwenden. Verfügbar sind die Optionen „Addieren“, „Subtrahieren“,
„Multiplizieren“ und „Addieren und Subtrahieren“.

Frequenz: Ein Schieberegler, mit dem die Stärke der zufälligen Variation pro Sekunde fest-
gelegt wird. Höhere Werte erzeugen schnellere Variationen, niedrigere Werte führen zu
langsameren Variationen.

Versatz für Schlängeln: Ein Schieberegler, mit dem der Versatz einer Sequenz zufälliger Werte
definiert wird, wenn Sie das Verhalten „Schlängeln“ in identischer Weise auf mehrere Objekte
anwenden möchten. Durch den für jede Objektversion vorgegebenen Versatz des Verhaltens
„Schlängeln“ können Sie verhindern, dass sich Objekte synchron bewegen.

Rauschstärke: Dieser Schieberegler fügt eine zusätzliche Überlagerung mit zufälliger
Varianz zur festgelegten Frequenz hinzu. Höhere Rauschstärken führen zu „sprunghafteren“
Variationen des jeweiligen Parameters.

Verknüpfung: Ein Markierungsfeld, das verfügbar ist, wenn Sie das Verhalten „Schlängeln“
auf einen zweidimensionalen Parameter (z. B. „Skalieren) oder auf einen dreidimensionalen
Parameter (z. B. „Position“) anwenden, der X-, Y- und/oder Z-Werte umfasst. Aktivieren Sie
dieses Feld, wenn der Effekt des Verhaltens bei jedem Wert proportional bleiben soll.

Auf Unterobjekte auswirken: Ein Markierungsfeld, das verfügbar ist, wenn das Verhalten
„Schlängeln“ auf einen Parameter des Verhaltens „Sequenz-Replikator“ angewendet wird. Wenn
das Markierungsfeld „Auf Unterobjekte auswirken“ aktiviert ist, weist jedes Objekt ein anderes
Schlängelverhalten auf. Wenn das Markierungsfeld „Auf Unterobjekte auswirken“ nicht aktiviert
ist, durchläuft jedes Objekt dieselbe Animation.

Zufällige Streuung: Eine Taste, mit der Sie einen neuen Wert für die zufällige Streuung auswäh-
len. Dieser Wert wird zur Erzeugung neuer Sequenzen von Werten auf der Basis der anderen
Parameter dieses Verhaltens verwendet.

Start des Versatzes: Ein Schieberegler, mit dem der Beginn des Verhaltenseffekts relativ zum
ersten Bild seiner Position in der Timeline verzögert wird. Durch Anpassen dieses Parameters
können Sie bewirken, dass das Verhalten verzögert einsetzt. Dieser Parameter wird in
Bildern gemessen.

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