10 sonder-zyklen, 1 0 sonder -zyklen – HEIDENHAIN TNC 426B (280 472) ISO programming Benutzerhandbuch

Seite 254

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8 Programmieren: Zyklen

238

8.10 Sonder-Zyklen

VERWEILZEIT (Zyklus G04)

In einem laufenden Programm arbeitet die TNC den nachfolgenden
Satz erst nach der programmierten Verweilzeit ab. Eine Verweilzeit
kann beispielsweise zum Spanbrechen dienen.

Wirkung
Der Zyklus wirkt ab seiner Definition im Programm. Modal wirkende
(bleibende) Zustände werden dadurch nicht beeinflußt, wie z.B. die
Drehung der Spindel.

ú

Verweilzeit in Sekunden: Verweilzeit in Sekunden
eingeben

Eingabebereich 0 bis 3 600 s (1 Stunde) in 0,001 s-
Schritten

NC-Beispielsatz:

N72 G04 F1.5*

PROGRAMM-AUFRUF (Zyklus G39)

Sie können beliebige Bearbeitungs-Programme, wie z.B. spezielle
Bohrzyklen oder Geometrie-Module, einem Bearbeitungs-Zyklus
gleichstellen. Sie rufen dieses Programm dann wie einen Zyklus
auf.

Beachten Sie vor dem Programmieren

Wenn Sie ein Klartext-Dialog-Programm zum Zyklus
deklarieren wollen, dann geben Sie den Datei-Typ .H hinter
dem Programm-Namen ein.

Für die TNC 426, TNC 430 gilt zusätzlich

Wenn Sie nur den Programm-Namen eingeben, muß das
zum Zyklus deklarierte Programm im selben Verzeichnis
stehen wie das rufende Programm.

Wenn das zum Zyklus deklarierte Programm nicht im
selben Verzeichnis steht wie das rufende Programm,
dann geben Sie den vollständigen Pfadnamen ein,
z.B.\KLAR35\FK1\50.I .

8.1

0

Sonder

-Zyklen

% LOT31 G71

N70 G39 P01 50 *
.
.
.
N90 ... M99

N99999 LOT31 G71

Kkap8.pm6

29.06.2006, 07:35

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