HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming - Handbuch (Seite 120)

118 smart.Turn Units
2.7
Units
–
Sc
hlic
ht
en
Unit „Schlichten längs, direkte Kontureingabe“
Die Unit schlichtet die mit den Parametern beschriebene Kontur in
einem Schlichtschnitt. In EC legen Sie fest, ob eine „normale“ Kontur
oder eine Eintauchkontur vorliegt.
Unitname: G890_G80_L / Zyklus: G890 (siehe Seite 287)
Zugriff zur Technologie-Datenbank:
 Bearbeitungsart: Schlichten
 beeinflusste Parameter: F, S, E
Formular Kontur
EC
Konturart
 0: normale Kontur
 1: Eintauch-Kontur
X1, Z1 Anfangspunkt Kontur
X2, Z2 Endpunkt Kontur
RC Verrundung: Radius in der Konturecke
AC Anfangswinkel: Winkel erstes Konturelement
(Bereich: 0° < AC < 90°)
WC Endwinkel: Winkel letztes Konturelement
(Bereich: 0° < WC < 90°)
BS Fase/Verrundung am Anfang
 BS>0: Radius der Verrundung
 BS<0: Abschnittslänge der Fase
BE Fase/Verrundung am Ende
 BE>0: Radius der Verrundung
 BE<0: Abschnittslänge der Fase
Formular Zyklus
E
Eintauchverhalten
 E>0: Eintauchvorschub bei der Bearbeitung von
fallenden Konturelementen. Fallende Konturelemente
werden bearbeitet.
 Keine Eingabe: Der Eintauchvorschub wird, bei der
Bearbeitung von fallenden Konturelementen, reduziert –
maximal 50%. Fallende Konturelemente werden
bearbeitet.
B SRK einschalten (Art der Schneidenradiuskompensation)
 0: automatisch
 1: Werkzeug links (G41)
 2: Werkzeug rechts (G42)
 3: automatisch ohne Winkelkorrektur des Werkzeugs
 4: Werkzeug links (G41) ohne Winkelkorrektur des
Werkzeugs
 5: Werkzeug rechts (G42) ohne Winkelkorrektur des
Werkzeugs
DXX Additive Korrekturnummer 1 - 16
G58 Aufmaß Konturparallel (Radiusmaß)
Weitere Formulare: siehe Seite 58
Mit der Adresse Dxx aktivieren Sie eine additive Korrektur,
für den gesamten Zyklusablauf. Die additive Korrektur wird
am Zyklusende wieder abgeschaltet. Additive Korrekturen
editieren Sie in der Betriebsart „Programmablauf“.