Muster zirkular mantelfläche g412-geo, 8 mant elfläc henk ont ur en – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch
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DIN-Programmierung
4.8
Mant
elfläc
henk
ont
ur
en
Muster zirkular Mantelfläche G412-Geo
G412 definiert ein zirkulares Bohr- oder Figurmuster auf der
Mantelfläche. G412 wirkt auf die im Folgesatz definierte Bohrung/
Figur (G310..315, G317).
Parameter
Q
Anzahl der Figuren
K
Musterdurchmesser
A
Anfangswinkel – Position erste Figur; Bezug: Z-Achse
(default: 0°)
W Endwinkel – Position letzte Figur; Bezug: Z-Achse
(default: 360°)
Wi Winkel zwischen Figuren
V
Richtung – Orientierung (default: 0)
V=0, ohne W: Vollkreisaufteilung
V=0, mit W: Aufteilung auf längerem Kreisbogen
V=0, mit Wi: Vorzeichen von Wi bestimmt die Richtung
(Wi<0: im Uhrzeigersinn)
V=1, mit W: im Uhrzeigersinn
V=1, mit Wi: im Uhrzeigersinn (Vorzeichen von Wi ist ohne
Bedeutung)
V=2, mit W: gegen den Uhrzeigersinn
V=2, mit Wi: gegen den Uhrzeigersinn (Vorzeichen von Wi ist
ohne Bedeutung)
Z
Mittelpunkt Muster
C
Mittelpunkt Muster (Winkel)
H
Lage der Figuren (default: 0)
H=0: Normallage, Figuren werden um den Kreismittelpunkt
gedreht (Rotation)
H=1: Originallage, Figurlage bezogen auf das
Koordinatensystem bleibt gleich (Translation)
Programmieren Sie die Bohrung/Figur im Folgesatz
ohne Mittelpunkt. Ausnahme zirkulare Nut: Siehe
„Zirkulares Muster mit zirkularen Nuten” auf Seite 225..
Der Fräszyklus (Abschnitt BEARBEITUNG) ruft die
Bohrung/Figur im Folgesatz auf, nicht die
Musterdefinition.