Lineare nut stirnfläche g791, Seite 346, 26 fr äszyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 348

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346

DIN-Programmierung

4.26

Fr

äszyklen

Lineare Nut Stirnfläche G791

G791 fräst eine Nut von der aktuellen Werkzeugposition bis zum

Endpunkt. Die Nutbreite entspricht dem Fräserdurchmesser. Es

erfolgt keine Aufmaßverrechnung.

Parameterkombinationen

bei der Definition des Endpunktes: siehe

Bild
Parameterkombinationen

bei der Definition der Fräsebene:

Fräsgrund ZE, Fräsoberkante ZS

Fräsgrund ZE, Frästiefe J

Fräsoberkante ZS, Frästiefe J

Fräsgrund ZE

Beispiel: G791

%791.nc
[G791]
N1 T7 G197 S1200 G195 F0.2 M104
N2 M14
N3 G110 C0
N4 G0 X100 Z2
N5 G100 XK20 YK5
N6 G791 XK30 YK5 ZE-5 J5 P2
N7 M15
ENDE

Parameter

X

Endpunkt der Nut in Polarkoordinaten (Durchmessermaß)

C

Endwinkel. Endpunkt der Nut in Polarkoordinaten

(Winkelrichtung: siehe Hilfebild)

XK

Endpunkt der Nut (kartesisch)

YK

Endpunkt der Nut (kartesisch)

K

Länge der Nut bezogen auf den Fräsermittelpunkt

A

Winkel der Nut (Bezug: siehe Hilfebild)

ZE

Fräsgrund

ZS

Fräsoberkante

J

Frästiefe

J>0: Zustellrichtung –Z

J<0: Zustellrichtung +Z

P

Maximale Zustellung (default: gesamte Tiefe in einer

Zustellung)

F

Zustellvorschub (default: aktiver Vorschub)

Schwenken Sie die Spindel vor Aufruf des G791 in die

gewünschte Winkelposition.

Wenn Sie eine Spindelpositioniereinrichtung (keine C-

Achse) verwenden, wird eine axiale Nut, zentrisch zur

Drehachse erstellt.

Sind J oder ZS definiert, stellt der Zyklus in Z bis auf

Sicherheitsabstand zu und fräst dann die Nut. Sind J und

ZS nicht definiert, fräst der Zyklus ab der aktuellen

Werkzeugposition.

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