Bohrzyklus g71, Siehe seite 322, Siehe seite 322) – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

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322

DIN-Programmierung

4.22

Bohrzyklen

Bohrzyklus G71

G71 erstellt axiale/radiale Bohrungen mit feststehenden oder

angetriebenen Werkzeugen.

Beispiel: G71

. . .
N1 T5 G97 S1000 G95 F0.2 M3
N2 G0 X0 Z5
N3 G71 Z-25 A5 V2 [Bohren]
. . .

Parameter

ID

Bohrkontur – Name der Bohrungsbeschreibung

NS

Satznummer der Kontur

Referenz auf die Kontur der Bohrung (G49-, G300- oder

G310-Geo)

Keine Eingabe: Einzelbohrung ohne Konturbeschreibung

XS

Anfangspunkt radiale Bohrung (Durchmessermaß)

ZS

Anfangspunkt axiale Bohrung

XE

Endpunkt radiale Bohrung (Durchmessermaß)

ZE

Endpunkt axiale Bohrung

K

Bohrtiefe (alternativ zu XE/ZE)

A

An- / Durchbohrlänge (default: 0)

V

Durchbohrvariante (Vorschubreduzierung 50 %) – (default: 0)

0: ohne Vorschubreduzierung

1: Durchbohrreduzierung

2: Anbohrreduzierung

3: An- und Durchbohrreduzierung

RB

Rückzugsebene (radiale Bohrungen, Bohrungen YZ-Ebene:

Durchmessermaß) – (default: Rückzug zur Startposition bzw.

auf Sicherheitsabstand)

E

Verweilzeit zum Freischneiden am Bohrungsende (in

Sekunden) – (default: 0)

D

Rückzugsart (default: 0)

0: Eilgang

1: Vorschub

BS

Anfang Elementnummer (Nummer der ersten zu

bearbeitenden Bohrung eines Musters)

BE

Ende Elementnummer (Nummer der letzten zu bearbeitenden

Bohrung eines Musters)

H

(Spindel-)Bremse aus (default: 0)

0: Spindelbremse ein

1: Spindelbremse aus

Einzelbohrung ohne Konturbeschreibung: „XS oder ZS"

alternativ programmieren.

Bohrung mit Konturbeschreibung: „XS, ZS" nicht

programmieren.

Lochmuster: „NS" zeigt auf die Kontur der Bohrung,

nicht auf die Musterdefinition.

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