26 fr äszyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 360

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358

DIN-Programmierung

4.26

Fr

äszyklen

G840 – Fräsen
Die Fräsrichtung und die Fräserradiuskompensation (FRK)

beeinflussen Sie mit dem Zyklustyp Q, der Fräslaufrichtung H und

der Drehrichtung des Fräsers (siehe Tabelle). Programmieren Sie nur

die in folgender Tabelle aufgeführten Parameter.
Siehe auch:

G840 – Grundlagen: Seite 355

G840 – Vorbohrpositionen ermitteln: Seite 356

Parameter – Fräsen

Q

Zyklustyp (= Fräsort).

Offene Kontur. Bei Überschneidungen definiert „Q“, ob der

erste Bereich (ab Startpunkt) oder die gesamte Kontur

bearbeitet wird.

Q=0: Fräsermittelpunkt auf der Kontur (ohne FRK)

Q=1: Bearbeitung links der Kontur. Bei Überschneidungen

berücksichtigt der G840 nur den ersten Bereich der Kontur

(Startpunkt: 1. Schnittpunkt).

Q=2: Bearbeitung rechts der Kontur. Bei

Überschneidungen berücksichtigt der G840 nur den

ersten Bereich der Kontur (Startpunkt: 1. Schnittpunkt).

Q=3: abhängig von „H“ und der Drehrichtung des Fräsers

wird links oder rechts der Kontur gefräst (siehe Tabelle).

Bei Überschneidungen berücksichtigt der G840 nur den

ersten Bereich der Kontur (Startpunkt: 1. Schnittpunkt).

Q=4: Bearbeitung links der Kontur. Bei Überschneidungen

berücksichtigt der G840 die gesamte Kontur.

Q=5: Bearbeitung rechts der Kontur. Bei

Überschneidungen berücksichtigt der G840 die gesamte

Kontur.

Geschlossene Kontur

Q=0: Fräsermittelpunkt auf der Kontur (Vorbohrposition =

Startpunkt).

Q=1: Innenfräsen

Q=2: Außenfräsen

Q=3..5: nicht erlaubt

ID

Fräskontur – Name der zu fräsenden Kontur

NS

Satznummer – Anfang Konturabschnitt

Figuren: Satznummer der Figur

Freie offene oder geschlossene Kontur: erstes

Konturelement (nicht Startpunkt)

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