31 v ar iablenpr ogr ammier ung – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

Seite 408

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406

DIN-Programmierung

4.31

V

ar

iablenpr

ogr

ammier

ung

Werkzeugkorrekturen

#dt(n):

„n“ steht für die Korrekturrichtung (X, Z, Y, S) und „t“ steht

für die Revolverplatznummer, auf der das Werkzeug eingetragen ist.

Die Variablenrechnung arbeitet mit der Tabelle „toolturn.htt“.

Simulation:

Bei der Programmanwahl wird die Tabelle

„toolturn.htt“ von der Simulation gelesen. Die Simulation arbeitet

jetzt mit der Tabelle der Simulation.

Ereignis-Bits:

Die Variablenprogrammierung fragt ein Bit des

Ereignisses auf 0 oder 1 ab. Die Bedeutung des Ereignisses legt der

Maschinenhersteller fest.

#en(key):

„n“ steht für die Kanalnummer, „key“ steht für den

Ereignisnamen. Externe, von der PLC gesetzte, Ereignisse lesen.

#e0(key[n].xxx):

„n“ steht für die Kanalnummer, „key“ steht für

den Ereignisnamen und „xxx“ für die Namenserweiterung. Externe,

von der PLC gesetzte, Ereignisse lesen.

Beispiel: Werkzeugkorrekturen

. . .
N.. #d3(X)=0
N.. #d3(Z)=0.1
N.. #d3(S)=0.1
. . .

Sie können Werkzeug-Informationen auch direkt über die

Identnummer abfragen. Beispielsweise kann das

erforderlich sein, wenn keine Revolverplatzzuordnung

existiert. Programmieren Sie hierzu ein Komma und die

Identnummer des Werkzeugs hinter der gewünschten

Kennung, z. B. #l1 = #d1(Z, "001").

Beispiel: Ereignisse

. . .
N.. #g1 = #e1( "NP_DG_Achs_Modul_warten")
N.. PRINT( "NP_DG_Achs_Modul_warten
=",#g1)
N.. #g2 = #e1( "DG_DATEN[1]")
N.. PRINT( "DG_DATEN[1] =",#g2)
N.. #g3 = #e1( "SPI[1].DG_TEST[1]")
N.. PRINT( "SPI[1].DG_TEST[1] =",#g3)
. . .
N.. IF #e1( "NP_DG_Achs_Modul_warten")==4
N.. THEN
N.. G0 X40 Z40
N.. ELSE
N.. G0 X60 Z60
N.. ENDIF
. . .

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