Längs-schruppen g810, 1 7 k ont urbez o g ene dr ehzyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch
Seite 270

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DIN-Programmierung
4.1
7
K
ont
urbez
o
g
ene
Dr
ehzyklen
Längs-Schruppen G810
G810 zerspant den definierten Konturbereich. Sie übergeben
entweder die Referenz auf die zu bearbeitende Kontur in den
Zyklusparametern, oder definieren die Kontur direkt nach dem
Zyklusaufruf (siehe „Mit konturbezogenen Zyklen arbeiten” auf Seite
267). Die zu bearbeitende Kontur darf mehrere Täler enthalten.
Gegebenenfalls wird die Zerspanungsfläche in mehrere Bereiche
unterteilt.
Parameter
ID
Hilfskontur - Identnummer der zu bearbeitenden Kontur
NS
Anfang-Satznummer (Beginn des Konturabschnitts)
NE
Ende-Satznummer (Ende des Konturabschnitts)
NE nicht programmiert: Das Konturelement NS wird in
Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.
NS=NE programmiert: Das Konturelement NS wird
entgegen Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.
P
Maximale Zustellung
I
Aufmaß in X-Richtung (Durchmessermaß) – (default: 0)
K
Aufmaß in Z-Richtung (default: 0)
E
Eintauchverhalten
E=0: Fallende Konturen nicht bearbeiten
E>0: Eintauchvorschub
eine Eingabe: Vorschubreduzierung abhängig vom
Eintauchwinkel – maximal 50%
X
Schnittbegrenzung in X-Richtung (Durchmessermaß) –
(default: keine Schnittbegrenzung)
Z
Schnittbegrenzung in Z-Richtung (default: keine
Schnittbegrenzung)
A
Anfahrwinkel (Bezug: Z-Achse) – (default: 0°/180°; parallel zur
Z-Achse)
W
Abfahrwinkel (Bezug: Z-Achse) – (default: 90°/270°;
rechtwinklig zur Z-Achse)
H
Abfahrart (default: 0)
0: spant nach jedem Schnitt entlang der Kontur
1: hebt unter 45° ab; Konturglättung nach dem letzten
Schnitt
2: hebt unter 45° ab; keine Konturglättung
Q
Freifahrart bei Zyklusende (default: 0)
0: zurück zum Startpunkt (erst X- dann Z-Richtung)
1: positioniert vor der fertigen Kontur
2: hebt ab auf Sicherheitsabstand und stoppt