Stechdrehzyklus g869, 1 7 k ont urbez o g ene dr ehzyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch
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DIN-Programmierung
4.1
7
K
ont
urbez
o
g
ene
Dr
ehzyklen
Stechdrehzyklus G869
G869 zerspant den definierten Konturbereich. Sie übergeben
entweder die Referenz auf die zu bearbeitende Kontur in den
Zyklusparametern, oder definieren die Kontur direkt nach dem
Zyklusaufruf (siehe „Mit konturbezogenen Zyklen arbeiten” auf Seite
267).
Durch alternierende Einstech- und Schruppbewegungen erfolgt die
Zerspanung mit einem Minimum an Abhebe- und Zustellbewegungen.
Die zu bearbeitende Kontur darf mehrere Täler enthalten.
Gegebenenfalls wird die Zerspanungsfläche in mehrere Bereiche
unterteilt.
Parameter
ID
Hilfskontur – Identnummer der zu bearbeitenden Kontur
NS
Anfang-Satznummer
Beginn des Konturabschnitts, oder
Referenz auf einen G22-/G23-Geo-Einstich
NE
Ende-Satznummer (Ende des Konturabschnitts):
NE nicht programmiert: Das Konturelement NS wird in
Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.
NS=NE programmiert: Das Konturelement NS wird
entgegen Konturdefinitionsrichtung bearbeitet.
NE entfällt, wenn die Kontur mit G22-/G23-Geo definiert ist
P
Maximale Zustellung
R
Drehtiefenkorrektur für Schlichtbearbeitung (default: 0)
I
Aufmaß in X-Richtung (Durchmessermaß) – (default: 0)
K
Aufmaß in Z-Richtung (default: 0)
X
Schnittbegrenzung (Durchmessermaß) – (default: keine
Schnittbegrenzung)
Z
Schnittbegrenzung (default: keine Schnittbegrenzung)
A
Anfahrwinkel (default: entgegen der Einstechrichtung)
W
Abfahrwinkel (default: entgegen der Einstechrichtung)
Q
Ablauf (default: 0)
0: Schruppen und Schlichten
1: nur Schruppen
2: nur Schlichten
U
Drehbearbeitung unidirektional (default: 0)
0: Die Schruppbearbeitung erfolgt bidirektional.
1: Die Schruppbearbeitung erfolgt unidirektional in
Bearbeitungsrichtung (von „NS nach NE“)