1 7 k ont urbez o g ene dr ehzyklen – HEIDENHAIN SW 54843x-03 DIN Programming Benutzerhandbuch

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HEIDENHAIN MANUALplus 620, CNC PILOT 640

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Die Steuerung erkennt anhand der Werkzeugdefinition, ob ein radialer

oder axialer Einstich vorliegt.
Programmieren Sie mindestens eine Konturreferenz (z.B.: NS bzw.

NS, NE) und P.
Drehtiefenkorrektur R:

Abhängig vom Material, der

Vorschubgeschwindigkeit etc. „verkippt“ die Schneide bei der

Drehbearbeitung. Den dadurch entstehenden Zustellungsfehler

korrigieren Sie mit der Drehtiefenkorrektur. Der Wert wird in der Regel

empirisch ermittelt.
Versatzbreite B:

Ab der zweiten Zustellung wird bei dem Übergang

von der Dreh- zur Stechbearbeitung die zu zerspanende Strecke um

die „Versatzbreite B“ reduziert. Bei jedem weiteren Übergang an

dieser Flanke erfolgt die Reduzierung um „B“ – zusätzlich zu dem

bisherigen Versatz. Die Summe des „Versatzes“ wird auf 80% der

effektiven Schneidenbreite begrenzt (effektive Schneidenbreite =

Parameter

H

Freifahrart bei Zyklusende (default: 0)

0: zurück zum Startpunkt (axialer Einstich: erst Z- dann X-

Richtung; radialer Einstich: erst X- dann Z-Richtung)

1: positioniert vor der fertigen Kontur

2: hebt auf Sicherheitsabstand ab und stoppt

V

Kennung Anfang/Ende (default: 0). Eine Fase/Verrundung wird

bearbeitet:

0: am Anfang und am Ende

1: am Anfang

2: am Ende

3: keine Bearbeitung

O

Einstechvorschub (default: aktiver Vorschub)

E

Schlichtvorschub (default: aktiver Vorschub)

B

Versatzbreite (default: 0)

XA,

ZA

Anfangspunkt Rohteil (nur wirksam, wenn kein Rohteil

programmiert wurde):

XA, ZA nicht programmiert: Die Rohteilkontur wird aus

Werkzeugposition und ICP-Kontur berechnet.

XA, ZA programmiert: Definition des Eckpunktes der

Rohteilkontur.

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